Freitag, 25. Juli 2014

Es war einmal eine grüne Wiese...


 ,,Baby, you've been going so crazy
 Lately, nothing seems to be going right
 Solo, why do you have to get so low 
 You're so
 You've been waiting in the sun too long"

(Travis - Sing) 
                                                    
Schönen guten Tag allerseits! Es ist jetzt schon wieder Mittag und obwohl ich schon seit ungefähr zwei Stunden wach bin, sitze ich gerade noch recht verschlafen am Küchentisch, während ich hier auf der Tastatur rumtipsel.
Momentan hab ich nämlich Ferien. So richtig klassische Sommerferien.Vorerst meine letzten wohlgemerkt! Doch das finde ich eigentlich gar nicht so schlimm, da ich sechs Wochen Ferien am Stück - jetzt möchte mich gleich jeder Arbeitnehmer, der das hier liest mit großer Sicherheit am liebsten verschwaten - echt schon ein bisschen zu lang finde, denn ich hab gerade nicht die Möglichkeit, mir zwei/drei Wochen Urlaub am Meer zu gönnen, noch dazu steht mir gerade ein Umzug bevor.
Aber das nur am Rande. Jedenfalls macht dieses wochenlange frei haben mit mir, dass ich gern ausschlafe und in den Tag hineintrödele. Ist auch eigentlich mal ganz nett. Aber ich freue mich wirklich auch darauf, wenn ich wieder an den Stissel muss und damit auch endlich bald mein langersehntes Abitur ansteht!
So viel dazu.

Eigentlich wollte ich nämlich noch von einem sehr feinen Glücksmoment berichten, der mir vor ein paar Tagen widerfahren ist. Ferien sei Dank!
Am letzten, sehr sonnigen Dienstag, machte ich mich in frühen Mittagsstunden wie diesen auf, um ein wenig Sonne im Park zu tanken. Ich nahm also mit, was mit musste: Handtuch zum draufliegen,
Sonnenbrille -und creme, meine Kopfhörer + I-Pod und marschierte flip-floppig los.

Angekommen stellte ich fest, dass ich die ganze große Wiese nur für mich allein hatte und war davon zutiefst beeindruckt! Endlich mal ein bisschen Ruhe, niemand glotzt blöde oder hört abstruse Kirmestechnomukke.
Für mich ein wahrer Himmel auf Erden!
Also setzte ich mich mitten rein, konnte mein Glück kaum fassen und guckte mich - bestimmt nun auch ganz schön blöd - um. Nur sattes Grün und ich? Ja. Und das hielt sogar an. Geil!

Sofort schmiss ich meinen I-Pod an, schenkte meinen Lieblingssongs darauf meine volle Aufmerksamtkeit und fing an, leise mitzusingen.
Nach ein paar Minuten gesellte sich dann doch noch jemand dazu:
Der Gedanke, dass ich ja auch eigentlich lauter singen könnte, weil is ja keiner da!

Gedacht, getan! Um mich dabei selbst besser zu hören, legte ich den Kopfhörer so an, dass ein Ohr frei war und sang dann einfach immer lauter.
Ab und zu schaute ich nochmal in die Runde, ob nicht doch noch ein anderes Menschenwesen kam, aber selbst das wurde in der Zwischenzeit immer zweitranginger.
Und da hier und da auch mal ein frisches Windchen wehte, fühlte ich mich noch wohler und zelebrierte mein Alleinsein und Alleingesang fortan!

Es gibt zwar kein Beweisfoto, aber meine Erinnerung daran, ein unglaublich freies Gefühl dabei gehabt zu haben. Und noch dazu nahm ich mir sofort vor, den Gesang mal wieder öfter in meinen Alltag einfließen zu lassen. Ist er es doch, dem ich ohnehin weiter und stetiger folgen möchte.
Ich halte mich dran. Das verspreche ich mir selbst.

Natürlich gibts jetzt auch noch das passende Musikvideo zum Sangesgenuss. Ein älterer und wunderschöner Klassiker:





Montag, 30. Juni 2014

Karamell in den Ohren...

Es ist mal wieder an der Zeit für ein wenig Musik!

Im Moment buddele ich mich durch vielerlei Songs und Bands hindurch und stoße dabei erfreulicherweise so manches Mal auf Gold!!
Und wenn das dann einmal in meinem Netz gelandet ist, ertönt - wie kann es denn auch anders sein - ein ganz lauter Freudenschrei. So innen drin halt und/oder auch ganz gern mal nach außen, wegen der Explosionsgefahr und so ;)
Doch dabei bleibts natürlich nicht. Ich schleppe also mein Netz an einen netten Ort, öffne es und fange an anzufassen, ordentlich abzuklopfen, zu drehen und zu wenden, zu sortieren!

Eins meiner Goldstücke möchte ich heute, hier und jetzt präsentieren! Es handelt sich um die großartige Band Hundreds.
Hundreds, das ist das Hamburger Geschwisterduo Eva und Phillipp Milner, die sehr feinsinnigen Elektropop machen! 
Der gute Herr Milner bedient sich dabei am Synthesizer oder am Piano, während Frau Milner die Texte schreibt und singt, ausschließlich auf Englisch.
Ach was, singen... Die Dame singt nicht einfach nur. Nein, nein, nein.
Sie hat die Gabe, mit einer sehr warmen und satten Stimme ausgestattet zu sein, die die Musik zart und dabei gleichzeitig stark wirken lässt. Ist irgendwie schwer zu beschreiben...
Ich fühl mich auf jeden Fall wohl, wenn ich ihr zuhöre.

Die beiden legen somit ihren ganz eigenen Stil an den Tag, wie ich finde. Ihre Musik klingt
sehr sphärisch, mit einem Schuss Pop versehen und geht oftmals in eine recht melancholische Richtung und damit in jegliche Höhen und Tiefen!
Meiner Meinung nach, haben die Stücke ein bisschen was von schweben. 
Und das geht ins Herz. Zumindest in meins!!!

Tja und was sagt so ein erfreutes Herz in so einem Moment? Richtig! ,, Geh schon und leg dir bloß das neue Album zu! "  Was soll man da groß entgegensetzen?! Also hab ich nicht lange gefackelt und habs mir natüüürlich eingekauft.

Das aktuelle Album Aftermath ist eine Mischung aus richtig schönen experimentellen Klangbildern und vielen poppigen Rhythmen. Dabei kommen auch eine handvoll anderer Instrumente nicht zu kurz.
Die Songs sind mitunter mal schneller, aber auch langsamer und seichter. 
Sehr vielseitig und es ist für jeden was dabei, würde ich behaupten!
Die Mischung machts eben. Pasta, Basta!

Damit ein jeder weiß, was ich ungefähr meine, kommen hier auch nochmal zwei sehr annehmliche Ständchen der Band!

Ich fühl mich wie ein Goldmariechen :)...

                                       












Donnerstag, 24. April 2014

Eine kleine Geschichte über die Leidenschaft...

leidenschadt


Leidenschaft schafft, was andere Dinge nicht schaffen! 

So viel zunächst einmal über mein eigenes Verständnis zu diesem doch sehr breit gefächerten Begriff.
Während jemand sich selbst völlig beim Malen eines Bildes verliert, stundenlang daran arbeiten kann, weil er fast in einen tranceartigen Zustand fällt,
empfindet ein anderer pure Passion vielleicht beim Kochen oder Lesen.
Wieder andere denken vielleicht auch: Hm, Leidenschaften? Gibt es bei mir nicht, lass mich bloß damit in Ruhe. Ich lieg lieber aufm Sofa.
Dann hegt derjenige damit dann einfach wohl eben eine enorme Hingabe für Auf-Dem-Sofa-Liegen!
Und warum auch nicht?! Ganz nach der Werbung der Volksbank: Jeder hat etwas, das ihn antreibt ;).

Es gibt wohl eine sehr große und recht bunte Reihe an ganz persönlichen Interessen für uns Erdenbürger und wichtig dabei ist doch, dass man eine Sache gerne macht, ob bewusst oder vielleicht sogar unbewusst.
Egal was es ist, für mich steht fest:

Leidenschaft ist Honig im Hirn

Versüßt so manche Speise, liefert Energie. Heftet sich ans eigene Leben.

Und meiner heißt Musik.

Seitdem ich klein bin, singe ich gerne. Ich liebte es damals, neue Lieder zu lernen und zu singen. Am liebsten den ganzen Tag lang.
Denn: Es entstanden so viele, so schöne Bilder in meinem Kopf, die auch meine Phantasie sehr anregten.
Deshalb mochte ich auch Geschichten oder Gedichte.
Und das alles ist bis heute, erfreulicherweise, so geblieben!

Jedes Lied ist eine kleine Geschichte. Kleine Stücke und Teile, die
hin und hergeschoben, genauer betrachtet, umgedreht, weggelassen, umgeformt werden.
Bis da etwas zusammenwächst und ein Bild entsteht. Aus vielem Kleinen etwas Größeres.
Und genau deshalb verdient das Musikstück auch zurecht seinen Namen.

Ein Stückchen Erzählung, ein Stückchen Klang eben!

Höre ich Musik die mir gefällt, fühle ich mich sofort wohl und 
- auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt so richtig nach Klischee klingt -
tatsächlich auf eine gewisse Weise geborgen und demnach hat das auch ein bisschen was von heimisch sein! Das bin irgendwie ich.

Manchmal, wenn Gedanken ihre Kreise ziehen - und zwar ein bisschen zu schnell - holt die Musik mich ab und dann machen wir ein paar Ausflüge.
Tanzbare, schwelgende, mitreißende, manchmal auch welche, die zum mit-dem-kopf-nicken anregen. Völlig egal, sie begleitet mich zu vielen Orten und es macht immer viel Spaß mit ihr, meiner lieben Freundin namens Musik.
Ich bin sicher, es lohnt sich, diese Freundschaft weiterhin zu pflegen und noch mehr Honig zu machen :)!!


hier oder hier könnt ihr weitere Geschichten über die Leidenschaft lesen oder euch sogar anschließen!


















Montag, 14. April 2014

Da ist doch was faul, oder?

Ich bin ein eher fauler Mensch. Und ich bin unwahrscheinlich gern faul!
Ja, es es gefällt mir, morgens auszuschlafen, langsam in den Tag zu starten oder einfach mal ganz gepflegt herum zu lungern, keinen Finger zu krümmen, chillen...

Es lebe der Müßiggang!

Ich genieße das (oft) und es tut (auch oft) sehr sehr gut.
So auch in der Schule (ich hole derzeit mein Abitur nach). Mit Perfektionismus hab ich generell nie viel am Hut gehabt, zumindest nicht im schulischen Sinne und auch nicht, was Karriere betrifft.
Und ich war und bin eigentlich trotzdem immer ganz gut klar gekommen. Gott sei Dank ;)!!

So viel mal zu meiner Person. Ich habe übrigens gerade in diesem Zusammenhang versucht, ein anderes Wort für ,,faul" im Internet zu finden und habe echt einen Schock bekommen.
Auf www.andereswortfür.de erscheinen da richtig böse Sachen. Nur mal so als Beispiel: illegal, nicht einwandfrei, übelschmeckend u.s.w. Alles Synonyme für das Wort ,,faul".
Das Kurioseste war für mich aber: kariös, von Karies befallen, zerfressen, angefault.

Häää?! Mein lieber Scholli sag ich nur.

Ich meine, ich vertrete in jedem Fall die Meinung, dass es gewissen Fleiß und Hingabe braucht, um Dinge zu erreichen und gut zu meistern, die einem wichtig sind und die einen weiterbringen.
Das puscht ungemein natürlich auch jeglichen Selbstwert und bringt viel Energie. Absolut keine Frage.

Dennoch: Wieso werden Menschen, die einfach auch mal hier und da nichts oder weniger tun als andere anscheinend mit derartigen Begrifflichkeiten regelrecht abgestempelt?
Natürlich findet man so etwas nicht nur auf andereswortfür.de oder anderen informativen Internetseiten im Netz.
Man schaue sich nur mal in seinem Umfeld um, oder? ;)
Wo erleben wir das überall? Der ganze Alltag ist voll davon. Morgens schnell noch die Haare glätten, schick anziehen, Schminke und ein Lächeln auflegen, weil es halt so verlangt wird.
Lieber keine Mittagspause machen und erst recht nicht die vielen Überstunden aufschreiben, die man am Tag zuvor gemacht hat, weil man dann wohl nicht motiviert genug ist und unkollegial (hab ich selbst erlebt. In einer wunderbar sozialen Einrichtung).
Abends dann noch Sport, um die Figur zu erhalten oder weiter arbeiten oder auf Elternabende gehen oder nochmals aufhübschen für den Abend im Restaurant, Kino, für`s Fußballspiel mit Freunden oder oder oder....
Und nicht vergessen: Lächeln! Sonst ist man komisch. Angeblich.

Ist ja auch alles schön und gut, aber manchmal frage ich mich bei all dieser ganzen Selbstoptimierung
was all der Tamtam überhaupt soll.
Es ist so als würden alle rufen: ,,Los, mach schon, du bist nicht schnell genug" und die, die etwas langsamer sind sagen: ,,Ja ja, ist schon gut, aber irgendwie komm ich nicht hinterher".
Und dann hört man oft sehr schrill: ,,Dann bleib halt da, wir gehen ohne dich weiter, bist zu langsam, wir sind weningstens in der Lage Schritt zu halten. Blöder Penner".

Vielleicht ist es das! Wir Menschen mögen es sehr, wenn wir merken, dass andere schwächer sind als wir. Und wenn jemand besser ist, kriegen wir Schiss. Ich will mich da auch gar nicht ausschließen.

Aber ist das wirklich so wichtig und so gut? Das frage ich mich tatsächlich.


Heute vielleicht schon. Wir leben eben im Zeitalter des Individualismus. Alle Möglichkeiten stehen einem offen, man kann alles erreichen und wenn dem mal nicht so ist, sagt jemand UND auch wir selbst zu uns: selber schuld. Hast dich halt nicht genug angestrengt. Ätsch.
Ist irgendwie ziemlich anstrengend und man fühlt sich dann alles andere als gut, oder?


Bin ich keine gute Erzieherin, wenn ich nicht den ganzen Arbeitstag lang grinsend durch die Gegend renne oder mich sträube Birkenstockschlappen zu tragen? Anscheinend. Leider in vielen Einrichtungen, die ich kenne.
Aber muss das eigentlich sein?
Lange lange war ich in diesem Denken gefangen. Und ich bin es zum Teil immer noch. Doch ich übe. Und das auch noch fleißig. Heeey!! ;)

Seit einiger Zeit habe ich ,durch ein paar Umbrüche in meinem Leben, Zeit über solche Dinge nachzudenken und sage mir heute immer mehr: Das alles will ich nicht. Hab ich keine Lust mehr drauf. Andere dürfen gern so sein, das stört mich nicht keineswegs.
Doch jetzt bitte ohne mich.
Ich möchte - wenn natürlich nicht unbedingt auf der Arbeit- auch mal faul sein dürfen, will mir das zugestehen. Ich möchte Zeit haben für viele kleine schöne Dinge, sie genießen und auch mal in den Himmel gucken dürfen, träumen, auch wenn manch jemand sagt: ,,Na, Alice im Wunderland, du hast auch zu viel Zeit,oder?"
Ich möchte Zeit haben, mir weiterhin den ein oder anderen Gedanken über dies und jenes zu machen, möchte das hin und wieder aufschreiben, weiterhin Texte und Gedichte verfassen.
Und das schlicht und ergreifend, weil ich es mag. Punkt.
Und Nein, ich hab nicht gleich schlechte Laune, wenn ich mal nicht wie ein Honigkuchenpferd grinse! 
Wenn mich deshalb jemand kritisiert, will ich mir das nicht mehr so sehr zu Herzen nehmen. Das mache ich nämlich viel zu häufig. Und das ist wahrlich ungesund.

Ich finde es auf jeden Fall extrem interessant, dass man immer wieder auf eine recht hohe Stufe der Ablehnung stößt, wenn man nicht so unglaublich schnell und perfekt mit der Masse mitzieht.
Oder wenn man für sein eigenes Leben gewisse Proritäten setzt und nicht gleich alles mitmacht, weil es halt alle schon immer so gemacht haben und man gewisse Dinge nunmal macht oder nicht macht.
Ich finde jedenfalls nicht, dass jemand seltsam oder gar verschroben ist, nur weil er "anders" ist bzw. "anders" lebt. Anders als wer überhaupt? Anders als viele Leute, die gegen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche leben? Okay, kann ich wohl mit leben. Immer mehr.

Ungewöhnlich. Das trifft es wohl eher. Ungewöhnlich finde ich schön!

So, nun Schluss mit dem Geschwafel. Jetzt bin ich neugierig! Wie seht ihr das Ganze eigentlich?
Ich freue mich über eure Kommentare.

Ich für meinen Teil läute mit diesem Post für alle die wohlverdienten Ostertage und Ferien ein und sage:

 ,,Ich gründe eine Müßiggang und unser Gruß geht Därängdängdäng"











Samstag, 22. März 2014

Buchstaben A la Carte...

,,...Und du setzt
Schritt vor Schritt vor Schritt
und schreckst ein Stück zurück


Und du sagst ja nein ja
und dazu wiegst du dein Haupt,
ganz genau wie gefangene Tiere
oder Greise"...


... sind sehr feine Textstückchen aus dem Lied Kreise von der ganz ganz wunderbaren Band Wir sind Helden!

Recht aktuell drehen sich auch in meinem Köpfchen die verschiedensten Kreise, da ich an doch eher trüberen Samstag-Nachmittagen wie den heutigen versuche, ein paar Textfilets in meiner persönlichen Musik-Küche zuzubereiten.
Damit dieses Vorhaben noch besser fluppt, hab ich mir erstmal eine ordentliche Prise Inspiration durch die Band in die Pfanne geworfen!

Und so kam ich dann gut in Schwung und kann frei nach Wir sind Helden sagen:

,,In meinem Blut werfen die Endorphine BlasenWenn hinter deinen stillen Hasenaugen die Gedanken rasen"

Jetzt stell ich mich weiter an meinen Textherstellungs-Herd und versuche demnächst einen Teil des Buffets zu eröffnen...


Montag, 24. Februar 2014

Foto der Woche oder: Dornröschen wacht auf



Foto der Woche

Ich liebe Sonnenuntergänge! Und weil das so ist, liebe ich auch Spaziergänge am Abend. Auf den Straßen wird es langsam ruhiger, gemächlicher. Die Menschen sind in Feierabendstimmung, überall sieht man Lichter und manchmal kann man dadurch auch mal einen kurzen Blick in die Wohnungen werfen. Das klingt jetzt irgendwie ziemlich Stalkermäßig, ich weiß. Ist aber wirklich nicht so gemeint! Ich mag es einfach, wenn ich ein paar schöne Möbelstücke, Tapeten oder Lampen betrachten kann, ganz im Ernst! 
Jedenfalls empfinde ich solche Abende als extrem entspannend! Ja, ich schalte in der Tat ab, wenn ich in fremde Wohnungen glotze ;)
Spaß bei Seite, ich denke, die meisten wissen was ich meine.


Mittlerweile kann ich aber auch wieder immer später am Tag eine kleine Jogging-Tour machen, was mich wirklich sehr sehr freut!
Beim letzten Mal war ich fest entschlossen nur mal kurz und für höchstens 20 Minuten die Sportskanone raushängen zu lassen, weil müde, weil überhaupt gar nicht gut geschlafen u.s.w.
So bin ich also los gestiefelt, in Richtung Park und habe festgestellt: sogar bei aller größter Übermüdung werde ich bereits nach ein paar Minuten Lauf, wieder super fit!! Das war wirklich mal eine verblüffende Erkenntnis. Normalerweise gehe ich echt NUR unter optimalsten Bedingungen laufen (Wetter top, Uhrzeit top, Laune top und natürlich Energiezustand top).
Diesmal war es also ganz anders und ich muss sagen, es lohnt sich einfach den Popo auch mal hochzukriegen, wenn man eigentlich meint, es geht gerade nicht vor lauter Abgespanntheit.
Oft merkt man doch wirklich: Geht doch. Vor allem, wenn man dann noch so einen Top-Sonnenuntergang zur Belohnung bekommt!!
Was kann man da mehr wollen?

Et Voila:







Sonntag, 16. Februar 2014

Foto der Woche

Foto der Woche

Heute schließe ich mich zum ersten Mal der schönen Aktion von Fee und Juli an. Die beiden rufen seit Anfang Januar jeden Mittwoch dazu auf, ein eigenes Foto der Woche zur Schau zu stellen und bisher sind auch schon so einige richtig gute zusammengekommen, wie ich finde.
Lukt doch einfach mal rein!!

Ich für meinen Teil, bin in der letzten Woche nach einem, naja, sagen wir missglückten Tag ein wenig durch die Gegend gelaufen. Ohne jeglichen Überraschungsgedanken versteht sich, denn ganz plötzlich wurde es auch noch sau windig und als mir dann noch zwei Regentropfen auf die Nase fielen, wusste ich eigentlich: Heute ist einfach ganz und gar nicht dein Tag...
Ich wollte mich also gezielt in Richtung U-Bahn und Heimat machen und
ZACK!
da steh ich mit einem Mal in einem einzigen Meer aus Krokussen!

Da musste ich sofort das Handy zücken und draufhalten vor lauter Vorfreude!...
Ich würde sagen, das ist mal eine absolut klare Botschaft vom Herrn Lenz, oder?

Danach ging der Tag auch heiter weiter ;)


Samstag, 8. Februar 2014

Wohlschmeckende Töne und andere Raritäten


Zugegeben, in der letzten Zeit ist hier nicht viel passiert. Ich könnte nun lange, lange Reden schwingen und mit größter Erzählmanie erläutern, wieso und weshalb...
mach ich glaub ich auch ein bisschen:
Aufgrund der Tatsache, dass dies am wohlbekannten und schlechten Freund, dem Stress lag, kam noch schlicht und ergreifend dazu, dass ich in der letzten Zeit einfach nicht wusste, über was ich bloggen soll. So, ganz ehrlich jetzt... :) !
Ich habe das eben, dass ich irgendwo hingehe und vielleicht eine Geschichte höre, die irgendwas in mir auslöst. Ein Lied, was gerade in einer passenden Situation läuft, Menschen, die gerade auch irgendwie durch ihre Erscheinung in das Gesamtgeschehen hineinpassen, Stimmungen die ich da herausziehe und so weiter und so fort....
Das löst dann plötzlich ein großes Feuerwerk in mir aus und dann will ich das aufschreiben, weiter sagen, ein Gedicht drüber schreiben oder einen Blogpost erstellen! Aber ich habe gemerkt, dass es eben nicht an erster Stelle steht, es zu posten.
Wobei ich es wirklich liebe zu schreiben!!! Vor allem ja Geschichten. Und deshalb möchte ich ganz klar auch daran weiter festhalten zu bloggen!
Dann schwebt aber immer noch so die Frage im Raum: ,,Oh, hab ich überhaupt Fotos auf Lager?"
Oder: ,,Oh, ich hab ganz schön lang keine Fotos mehr geschossen."
Was eigentlich doch sehr schön wäre, aber nunmal nicht so ist, da ich sowas nicht schnell noch fotografieren möchte. Oder auch nicht kann!
Ja, ich glaube, ich bin einer von den Menschen, die solche Augenblicke besser ohne Kamera genießt. Ist eben so. Aber!!! Es muss ja vielleicht auch gar nicht immer ein Bild dabei sein, oder?
Ja, ich hab mir damit wirklich ein wenig Hektik bereitet.
Und deshalb, seht es mir bitte nach, wenn ein paar Blogeinträge ohne Fotos eintrudeln. :)

Allerdings, manchmal mag ich es ja auch schon ganz gerne, wenn ich zumindest die Handykamera als treue Helferin heranziehen kann und dann freue ich mich und bin stolz, dass ich bestimmte Situationen festgehalten habe ;).

Und um beim Genießen zu bleiben, gibt es nun wieder endlich mal ein paar Leckereien aus dem Hause ,, fabelhaftige Töne". Bon Appetit!

In diesem Sinne: Habt ein wunderschönes Wochenende und ein großes: VIVA LA VIDA !!!
(Ich bekomme IMMER Gänsehaut bei diesem Song und würde ihn glatt heiraten, wenn er ein Mensch wäre. Ernstahft!)


Viva La Vida - Coldyplay


Aber damit nicht genug, es folgen noch weitere, sehr zu empfehlende Köstlichkeiten, die ich frisch aus meiner persönlichen Funkhaus-Europa-Liste gefischt habe:

Don`t wait - Mapei

Happy - Pharrel Williams

Lights and Cameras - Yuna

Aicha - Cheb Khaled


Hört mal weiter rein, vielleicht findet ihr dort auch noch einiges Schönes für eine eigene
Musik-Liste:

  http://www.funkhauseuropa.de/









Sonntag, 26. Januar 2014

Trunkenheit des Lichts

Das vergangene Winterleuchten ist jetzt nun schon gefühlt fast jahrelang her und ganz allmählich macht sich beim ein oder anderem ( inklusive mir)  sicherlich bereits eine unbändige Frühlingslust breit. Und das bestimmt nicht nur aufgrund der anhaltenden, eher milden Temperaturen in diesem Winter, sondern vielleicht auch, weil es Zeit wird.
Zeit für etwas hellere Tage UND Abende ;),
Zeit für ein neues, frisch geborenes Jahr,
oder einfach:

Zeit für Zeit.

Etwas voreilig? Ja, mag sein. Sehr wahrscheinlich wird uns der liebe Herr Winter doch noch den ein oder anderen Besuch abstatten, bevor ihn das Frühjahr so richtig aus dem Rennen kickt!
Aaaaber, Gott sei es gedankt, hat er ja auch hier und da mal das Licht im Gepäck und verteilt es großzügig als Kombi-Paket:

200 MBit/s Sonne in HD
Gute-Laune-Surf-Flat für nur 1 Lächeln am Tag
50 MB Inklusiv-Volumen für satte Energie
und das auch noch ohne Werbeunterbrechung und Grundgebühr!

 
Wie dem auch sei, hier kommt jetzt nur ein Beispiel dafür: