Montag, 30. Juni 2014

Karamell in den Ohren...

Es ist mal wieder an der Zeit für ein wenig Musik!

Im Moment buddele ich mich durch vielerlei Songs und Bands hindurch und stoße dabei erfreulicherweise so manches Mal auf Gold!!
Und wenn das dann einmal in meinem Netz gelandet ist, ertönt - wie kann es denn auch anders sein - ein ganz lauter Freudenschrei. So innen drin halt und/oder auch ganz gern mal nach außen, wegen der Explosionsgefahr und so ;)
Doch dabei bleibts natürlich nicht. Ich schleppe also mein Netz an einen netten Ort, öffne es und fange an anzufassen, ordentlich abzuklopfen, zu drehen und zu wenden, zu sortieren!

Eins meiner Goldstücke möchte ich heute, hier und jetzt präsentieren! Es handelt sich um die großartige Band Hundreds.
Hundreds, das ist das Hamburger Geschwisterduo Eva und Phillipp Milner, die sehr feinsinnigen Elektropop machen! 
Der gute Herr Milner bedient sich dabei am Synthesizer oder am Piano, während Frau Milner die Texte schreibt und singt, ausschließlich auf Englisch.
Ach was, singen... Die Dame singt nicht einfach nur. Nein, nein, nein.
Sie hat die Gabe, mit einer sehr warmen und satten Stimme ausgestattet zu sein, die die Musik zart und dabei gleichzeitig stark wirken lässt. Ist irgendwie schwer zu beschreiben...
Ich fühl mich auf jeden Fall wohl, wenn ich ihr zuhöre.

Die beiden legen somit ihren ganz eigenen Stil an den Tag, wie ich finde. Ihre Musik klingt
sehr sphärisch, mit einem Schuss Pop versehen und geht oftmals in eine recht melancholische Richtung und damit in jegliche Höhen und Tiefen!
Meiner Meinung nach, haben die Stücke ein bisschen was von schweben. 
Und das geht ins Herz. Zumindest in meins!!!

Tja und was sagt so ein erfreutes Herz in so einem Moment? Richtig! ,, Geh schon und leg dir bloß das neue Album zu! "  Was soll man da groß entgegensetzen?! Also hab ich nicht lange gefackelt und habs mir natüüürlich eingekauft.

Das aktuelle Album Aftermath ist eine Mischung aus richtig schönen experimentellen Klangbildern und vielen poppigen Rhythmen. Dabei kommen auch eine handvoll anderer Instrumente nicht zu kurz.
Die Songs sind mitunter mal schneller, aber auch langsamer und seichter. 
Sehr vielseitig und es ist für jeden was dabei, würde ich behaupten!
Die Mischung machts eben. Pasta, Basta!

Damit ein jeder weiß, was ich ungefähr meine, kommen hier auch nochmal zwei sehr annehmliche Ständchen der Band!

Ich fühl mich wie ein Goldmariechen :)...

                                       












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